Themenbereich: Opto-Elektrisches Testsystem für LIDAR-Sensorsysteme

Die Weiterentwicklung von bildgebenden LIDAR-Technologien ist für den Zukunftsbereich des autonomen Fahrens und der Fernerkundung von großer Bedeutung. Als laserbasierte Sensorsysteme bieten sie eine höhere räumliche Auflösung als Radarsysteme und gewährleisten die notwendige Sensorredundanz. Zur Sicherstellung einer ausreichenden Genauigkeit z.B. für sicherheitsrelevante Anwendungen wie das autonome Fahren werden umfassende Testsysteme benötigt, die bisher allenfalls ansatzweise existieren.

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Im Rahmen dieses Projekts wird ein hochkompakter optoelektrischer LIDAR-Zielsimulator entwickelt. Er erfasst und kalibriert die Raumwinkel- und Entfernungsauflösung, misst die optische Leistung und testet das LIDAR-System im Hinblick auf die Augensicherheitsbestimmungen. Hierfür wird dem LIDAR wird ein künstliches Ziel im Raum simuliert. Gleichzeitig werden die Strahleigenschaften gemessen.

 

 

Das Field-of-View des LIDAR wird von einem optischen Frontend erfasst, im Backend optisch variabel verzögert, moduliert und analysiert und anschließend über das Frontend an das LIDAR zurückgestreut.

[1] url: www.all-electronics.de/markt/continental-bringt-2024-fernbereichs-lidar-hrl131-mit-1000-m-reichweite-auf-denmarkt.
html [2] ©Rohde&Schwarz

Betreuer: Christian Carlowitz, Johannes Reichstein
Schwerpunkte: Photonik, Hardware, Simulation, Zemax OpticStudio, Messtechnik
Kontakt: christian.carlowitz@fau.de, johannes.reichstein@fau.de